Das Leitungswasser im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr ist mit Keimen verunreinigt und darf bis auf Weiteres nicht verwendet werden. Bei einer Routinekontrolle seien überhöhte Werte festgestellt worden, Desinfektionsmaßnahmen seien bereits im Gange, informierte das Spital Donnerstagnachmittag. Erkrankt war offenbar bisher niemand.
Um welche Keime es sich handelt und wie sie ins Wasser gelangten, wurde am Donnerstag noch untersucht. Patienten und Mitarbeiter auf den Stationen, den Ambulanzen und in der Verwaltung des Klinikums Steyr erhielten Wasser aus Flaschen. Angeblich besteht aber kein „erhöhtes Gesundheitsrisiko“.
Leitungen desinfiziert
Es wurden jedenfalls umgehend Desinfektionsmaßnahmen gestartet. Die Desinfektion der Leitungen seien „Vorsichtsmaßnahmen“, heißt es aus dem Spital. Durch Erhitzen, zusätzliches Spülen der betroffenen Wasserausläufe sowie UV-Bestrahlung wird das Trinkwasser nun gereinigt. Krankheitsfälle, die durch den Konsum des Wassers ausgelöst wurden, seien nicht bekannt.
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