Nach dem Tiefstwert während des Corona-Lockdowns, gefolgt mit Höchstwert im Juni hat sich jetzt das Aufkommen auf den Salzburger Straßen wieder eingependelt. „Der Individual-Verkehr bewegt sich mittlerweile wieder auf dem gleichen Niveau wie vor Corona. Das zeigen uns die aktuellsten Auswertungen unserer Landesstraßen“, sagt Verkehrslandesrat Stefan Schnöll. In der zweiten Juniwoche hatte dies noch anders ausgehen: Da wurden acht Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahr an den 33 Messstellen im Land gezählt. Ein Grund dafür ist, dass zu diesem Zeitpunkt noch viele die öffentlichen Verkehrsmittel gemieden haben. Mittlerweile vertrauen wieder zwei drittel der Öffi-Pendler auf Bus und Bahn. Der Verkauf von Jahreskarten steigt sogar weiter an und könnte heuer sogar die 20.000er-Marke überspringen. Einbußen gibt es bei den Öffis dennoch: „Beim Freizeit- und Tourismus-Verkehr erreichen wir aktuell 50 Prozent des letztjährigen Aufkommens “, so Schnöll.
Stabilisiert hat sich auch der Radverkehr in der Stadt Salzburg. Da befinden sich die Werte seit Mitte Juni im Bereich des Vorjahres. Seit dem 1. Jänner wurden in der Landeshauptstadt 785.000 Radler gezählt – im Jahresvergleich noch ein Minus von 14 Prozent.
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