Eine Mischung aus Drogen und rezeptpflichtigen Medikamenten – diesen Cocktail hätte laut bulgarischem Gerichtsmediziner niemand überlebt. Und so starb der Österreicher am Schwarzen Meer in der Hafenstadt Warna den grausamen Drogentod.
Wertgegenstände im Visier
Der Student wollte sich in seinem Hotelzimmer mit einer Prostituierten vergnügen – doch diese hatte ausschließlich dessen Wertgegenstände im Visier. Und so setzte ihn die 21-Jährige heimlich mit dem „Gift-Mix“ außer Gefecht. Während ihr Opfer mit dem Tod rang, machte sich Reneta N. mit dessen Bargeld, Uhr sowie Laptop aus dem Staub. Die Leiche des Studenten wurde Stunden später entdeckt.
Dank intensiver Ermittlungen klickten bereits drei Tage später die Handschellen: Zwei Komplizen der Prostituierten machten die Beutestücke bei einem Pfandleiher zu Geld, was dem Trio schlussendlich zum Verhängnis wurde. Wie sich in der Folge herausstellte, handelt es sich bei den drei Verdächtigen um mutmaßliche Serientäter. Bislang jedoch stets ohne tödlichen Ausgang ...
Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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