Die unsichere wirtschaftliche Lage inmitten der Corona-Pandemie lässt wieder mehr Menschen in das Kryptogeld Bitcoin investieren. Der Kurs schnellte am Montag auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr.
Der Bitcoin verteuerte sich um mehr als sechs Prozent und erreichte mit 12.489 Dollar (10.572 Euro) den höchsten Stand seit 13 Monaten. Timo Emden vom gleichnamigen Analysehaus sagte, dabei spiele wohl eine vorübergehende Verknappung, im Finanz-Jargon „Short Squeeze“, eine Rolle, bei der sich einige Leerverkäufer wieder eindecken müssten.
Zudem profitiere die Kryptowährung vom schwachen Dollar und von der Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Viele Investoren nutzten den Bitcoin, um ihre Portfolios stärker zu diversifizieren und nicht zu stark von einer einzelnen Wertanlage abhängig zu sein.
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