Vor genau 30 Jahren wurde der Grundstein für die Industrie- und Gewerbezone (IGZ) St. Andrä-Süd mit der Ansiedelung der heutigen Firma K-Industries gelegt. Mittlerweile haben sich auf den 16 Hektar 20 Betriebe angesiedelt, die 800 Mitarbeiter beschäftigen. Über eine Erweiterung wird nachgedacht.
Der Branchenmix der Betriebe, die sich an der Stadteinfahrt niedergelassen haben, ist groß. Druckzentrum, Anlagenbau, Zimmerei Transportbetriebe, Postverteilerzentrum, Biomasseheizwerk bis hin zu Steinbildhauerei sind dort vertreten. „Die Industriezone ist natürlich unser Aushängeschild. Die Lage an der Packer Straße und dem Anschluss zur Südautobahn ist optimal“, sagt Amtsleiter Robert Astner. Insgesamt biete die Zone 800 Jobs. Die Größe der Betriebe reiche vom Zwei-Mann-Unternehmen bis zu Firmen mit rund 300 Mitarbeitern.
Media-Print-Druckzentrum auch dabei
Bürgermeisterin Maria Knauder: „16 Hektar rund um den Kreisverkehr wurden bereits verbaut. Deren Aufschließung hat die Gemeinde vorgenommen.“ Die Stadtgemeinde unterstütze die Wirtschaft seit jeher: „Das sind Arbeitsplätze für die gesamte Region.“ Unter den größten Betrieben seien zum Beispiel Bekam Industriemontagen, das Media-Print-Druckzentrum sowie K-Industries. Letztere habe ja den Grundstein fürs Industriegebiet gelegt. Damals habe die Firma noch Kresta geheißen.
Auch ASCO Anlagenbau, unter anderem für den Bau von Handymasten bekannt, ist seit 19 Jahren in der Stadt tätig. Betriebsstättenleiter Andreas Drobesch: „Weitere Unternehmen der ASCO-Gruppen sind auch in Framrach angesiedelt.“ Derzeit stehen nur noch sechs Grundstücke mit jeweils 3000 Quadratmetern für Ansiedlungen bereit.
Bürgermeisterin Knauder: „Das Interesse ist aber sehr groß.“ Daher denke die Gemeinde bereits ernsthaft über eine Erweiterung des IGZ-Süd nach: „Die Verhandlungen sind bereits im Laufen.“
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