Richard Lugner liegt nach einem Hausunfall in einem Wiener Spital. Der Weg bis zur völligen Genesung wird hart - Schuld gibt er keinem.
Ein unachtsamer Tritt, ein von der Haushälterin frisch gewaschener Boden und schon war es passiert: Der unverwüstliche Richard Lugner rutschte daheim in seiner Döblinger Villa aus und brach sich die Oberschenkelgelenkskapsel. „Aber Schmerzen habe ich fast keine, weil ich so viele Mittel dagegen bekomme“, gibt er sich tapfer im Gespräch mit uns (der ganze Talk oben im Video).
Der Bruch (er gibt dafür niemandem außer sich selbst die Schuld) solle nun von selbst heilen, erzählt er uns. Auch, dass sich viele bei ihm in Sorge gemeldet haben. „Ja, meine erste Frau, die Mausi, das ,Katzi‘ ...“ Und „Spatzi“? „Die nicht, aber da lege ich auch keinen Wert darauf, dass die sich meldet. Die wollte bei mir immer nur das Geld.“
Jetzt heißt es ruhen, ruhen und nochmals ruhen. Außer Tochter Jacqueline darf Mörtel keiner besuchen. Am 11. Oktober feiert er seinen 88. Geburtstag, „Wenn alles gut läuft, will ich den Geburtstag daheim und nicht im Spital feiern.“ Alles Gute!
Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung
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