Freche Täter:

Ärger in Freibädern: Taschen geplündert

Niederösterreich
19.08.2020 10:30
Beutezug in Bikini oder Badehose: Während sich ihre nichts ahnenden Opfer im Freibad abkühlen, durchwühlen gemeine Taschendiebe die zurückgelassenen Rucksäcke. Zuletzt schlugen die kaltblütigen Kriminellen im Citysplash St. Pölten und im Industrieviertel zu. Geld, Schmuck, Handys sowie Bankomatkarten sind weg

Nicht nur das Coronavirus trübt aktuell den Badespaß in den heimischen Freibädern. Trotz Sicherheitsabstand und anderen Schutzmaßnahmen kommt es nämlich vermehrt zu kleinen Taschendiebstählen mit großer Beute: Der oder die Kriminellen durchsuchten im Citysplash abgelegte Rucksäcke. Die Beute: teure Mobiltelefone, Geld sowie Bankomatkarten. „Da die Tat niemandem aufgefallen ist, nehmen wir an, dass die Täter seelenruhig in Badekleidung zu den Taschen gegangen sind“, erklärt ein Ermittler im Gespräch mit der „Krone“. Ebenfalls gemeldet wurde ein Fall bei einem beliebten Badesee im Bezirk Wiener Neustadt. Eine Marken-Uhr und wertvoller Damenschmuck sind weg.

(Bild: APA/Georg Hochmuth (Symbolbild))

Da auch in den kommenden Tagen wieder Badewetter herrschen wird, warnt die Exekutive alle Sonnenanbeter/innen sowie sportliche Wasserratten: „Wertsachen nicht unbeaufsichtigt liegen lassen!“ Hinweise zu den aktuellen Diebstählen direkt an die jeweiligen Polizeidienststellen oder auch unter: 133.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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