Styling bei Hitze

Fesch durch die Festspielsaison

Salzburg
20.08.2020 15:00

Der Sommer präsentiert sich brütend heiß, dann wieder verregnet. Eine von vielen stilvollen Salzburger Unternehmerinnen zeigt, wie sie Make-up und Garderobe wählt, um auch nach der Oper frisch zu strahlen.

Die Festspielzeit bedeutet für Immobilienmaklerin Eva Bamberger Hochsaison. Internationale Gäste suchen im Salzkammergut Residenzen der Superlative, um ihr Feriendomizil jederzeit mit dem Auto erreichen zu können. „Vor einem möglichen Aktiencrash wollen alle ihr Geld noch wo parken“, erklärt die Salzburgerin, die nach getaner Arbeit für einen Festspielbesuch shoppt. Sie gehört zum Netzwerk von jungen Förderern der Salzburger Festspiele und besucht jeden Sommer mehrere Produktionen. „Ich habe Karten für Così fan tutte, Jedermann und ein Konzert möchte ich auch gerne sehen“, ist die Geschäftsführerin von Bamberger Immobilien – im sechsten Monat schwanger – höchst motiviert.

Tipps für Styling und Beauty sind also willkommen. Bei Nägele & Strubell am Universitätsplatz weiß Tanja Schuster, wie sich das Make-up bei der Hitze nicht verdünnisiert: „Man verwendet mattierenden Primer, das ist eine cremige Unterlage für die Haut. Dazu mattes Puder und Sprays mit Lichtschutzfilter, die alles fixieren, wenn man lange am Domplatz sitzt.“ Eva lässt sich von diesen Wunderwaffen überzeugen, Schuster referiert weiter: „Bei den Lippen arbeite ich mit einem Konturenstift und male die Lippen voll aus. Nur ein Hauch Gloss drüber, damit man nach der Abnahme der Maske immer noch eine Grundfarbe drauf hat.“

Fixierspray auf das Make-up, dann übersteht es Shoppingtouren und lange Opernbesuche. (Bild: Tschepp Markus)
Fixierspray auf das Make-up, dann übersteht es Shoppingtouren und lange Opernbesuche.

Hitzeresistent und luftig-flattrig
Mit Blotting Paper, mattierendes Löschpapier, das den Glanz auf der Stirn nimmt, hätte sich Eva Bamberger auch eingedeckt, wenn es nicht ausverkauft wäre. Weiter zum Wesentlichen - dem Kleid! Diva-Inhaberin Katrin Koller-van Eersel spürt aufgrund der 50-prozentigen Auslastung der Luxushotels die gedrückte Kauflaune der Damen. Es wird geshoppt, wenn auch „sparsamer“: „Heuer sind vermehrt Bodies mit edlen Hosen und exklusive Jumpsuits in allen Varianten gefragt“, so die Chefin. Bamberger entscheidet sich für eine fließende Robe von Gucci. Die günstigere Alternative findet Eva bei WOW - in Style: Ein luftiges, dänisches Design. Das Täschchen trägt man „crossbody also schräg“, wie Katharina Schnöll empfiehlt. Gut vorbereitet genießt man Kultur und sieht frisch aus.

Das dänische Design in blassrosa garantiert einen großzügigen Luftzug. (Bild: Tschepp Markus)
Das dänische Design in blassrosa garantiert einen großzügigen Luftzug.
Die fließende Gucci-Robe lässt Luft an die Haut. (Bild: Markus Tschepp)
Die fließende Gucci-Robe lässt Luft an die Haut.
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Salzburg-Krone
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