Ärger wegen Projekten:

Bürger: „Natur nicht mehr zubetonieren“

Niederösterreich
24.08.2020 15:27
Ein „Kampf um jeden Grashalm“ tobt derzeit in Niederösterreich: Der Widerstand gegen die Ostumfahrung in Wiener Neustadt ist da nur ein Schauplatz. Auch im Weinviertel stehen die Zeichen auf Sturm: Bürger wollen eine Umfahrung bei Leobendorf und Harmannsdorf-Rückersdorf stoppen – die Verkehrsministerin ist am Zug.

„Der Bauwahnsinn ist offenbar auch und besonders in Niederösterreich nicht zu stoppen. Bei uns speziell hier im südlichen Weinviertel ist es schon fünf nach zwölf“, beklagt der bekannte Architekt Reinhard Schrom die schon längst ausgeheckten Pläne für die Umfahrung im Bereich Leobendorf-Tresdorf und Harmannsdorf-Rückersdorf.

 In dringenden Appellen an Umweltministerin Leonore Gewessler fordern auch Grün-Gemeinderat Thomas Pink und Wilfried Fasching (Sieben-Orte-Bürgerliste) stattdessen den weiteren Ausbau schon bestehender und gut funktionierender Bahnlinien. Beide vermissen Konzepte auf Bundes- und Landesebene.

 Inzwischen geht auch der Kampf gegen die Ostumfahrung in Wiener Neustadt weiter. Stadtchef Klaus Schneeberger soll dabei stärker in die Ökopflicht genommen werden.

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