Deutsche Medien hatten ihn nach seiner Verletzungspause zuletzt zum Teil als „Opfer des Erfolgs“ bezeichnet. Doch just sein Tor im Champions-League-Finale gegen einen Ex- und Jugend-Klub Paris Saint Germain machte Kingsley Coman zum ganz großen und unvergesslichen Helden beim FC Bayern.
Zuletzt hatte er mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Danach war ein Platz unter den ersten Bayern-Elf alles andere als fix. Zu gut schien das „Werkl“ zu laufen, zu souverän schien der robuste Ivan Perisic auf der linken Außenbahn zu agieren. Kingsley Coman hatte in jüngerer Vergangenheit keinen leichten Stand beim FC Bayern. „Perisic und Gnabry laufen Coman den Rang ab“, war in zu lesen.
Tor für die Ewigkeit?
Bayern-Trainer Hansi Flick aber entschied sich im Finale gegen PSG trotzdem für „King“ und gegen Perisic in der Startformation. Der dribbelstarke Ex-PSG-Kicker sollte es auf Linksaußen gegen seine alte Liebe richten. Und tat es. In der 59. Minute ließ er es klingeln - 1:0 für Bayern München. Ein Tor für die Ewigkeit!
Für Perisic ausgwechselt
In Minute 68 war das Champions-League-Finale für Torschütze Coman jedenfalls zu Ende. An seiner Stelle kam Ivan Perisic ins Spiel - jener Mann, der bis zum Finale drauf und dran war, Coman „den Rang abzulaufen“.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.