„Dancing Stars“-Aus

Weichselbraun: „Keine Show der Welt ist das wert“

Adabei
25.08.2020 11:13

Wie die „Krone“ vorab erfuhr, wird Mirjam Weichselbraun „Dancing Stars“ nicht mehr moderieren. Die Tirolerin bestätigte ihr - zumindest vorläufiges - Aus bei der ORF-Tanzshow nun auch selbst auf Instagram.

Dieser Tage dürften die Köpfe auf dem ORF-Küniglberg rauchen. Denn wie eine gut informierte Quelle der „Krone“ berichtete, wird die Wiederaufnahme von „Dancing Stars“ im Herbst ohne Moderations-Zugpferd und TV-Star Mirjam Weichselbraun stattfinden.

Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger (Bild: APA/ORF/HANS LEITNER)
Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger

Das hat freilich nicht mit der Leistung der in London lebenden Tirolerin (sie ist seit Sendungsstart im Jahr 2005 an Bord) zu tun, sondern damit, dass ihr Corona-Einreise-Bestimmungen das Leben erschweren. Auch will die zweifache Mutter bei ihren Kindern sein.

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Keine Show der Welt ist das wert.

Mirjam Weichselbraun

Das bestätigte Weichselbraun am Dienstag auch selbst auf Instagram. „Ich würde diese Show also auf Kosten des Wohlergehens meiner Kinder moderieren, und eines ist für mich klar: Keine Show der Welt ist das wert“, erklärte sie. „Für dieses Verständnis, das auch der ORF zeigt, möchte ich mich herzlich bedanken.“

Allen Beteiligten der Show wünsche sie „eine tolle Zeit. Unterhaltung ist in Zeiten wie diesen wichtiger denn je und ,Dancing Stars‘ ist Unterhaltung in ihrer besten Form.“ Sie freue sich zudem darauf, „diesmal auch einen Lieblingspaar ganz offiziell die Daumen zu drücken“.

Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger (Bild: ORF)
Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger

Beim ORF bedauerte man in einer ersten Stellungnahme, dass Weichselbraun die Moderation für die aktuelle Staffel nicht fortsetzen kann. „Natürlich geht die Familie vor, und wir haben absolutes Verständnis für ihre Situation“, so der Sender. Wer nun an der Seite von Klaus Eberhartinger durch die Sendung führen wird, werde man „so bald wie möglich“ bekannt geben.

Norman Schenz, Kronen Zeitung, und krone.at

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(Bild: kmm)



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