Obwohl ein Ozean und somit mehr als 11.170 Kilometer das Waldviertel von Lima, der Hauptstadt Perus, trennen, fühlt sich Karina Beneder dem fernen Land eng verbunden. Die Fanziskanerin aus Zwettl hat mitgeholfen, Schulprojekte in Südamerika auf die Beine zu stellen. Da sie selbst längere Zeit vor Ort gewirkt hat, kennt die Klosterschwester noch viele Menschen in Peru – und ist daher mit der aktuellen Situation dort vertraut.
„Diese ist durch das Coronavirus sehr dramatisch, Medikamente sind dort oft unerschwinglich“, weiß Beneder. Und trotz der großen Distanz tut sie etwas dagegen: Sie sammelte bereits 144 Kilo Arzneien in Zwettl, die mithilfe der Caritas nach Lima geschickt werden konnten. Die Aktion läuft bis Ende September, Spenden sind jederzeit willkommen.
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
Infos: 0676/8266 88233
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