Notoperation in OÖ
Schon bei Hiegelsbergers Vorgänger Josef Stockinger hatte "atomstopp oö" für eine solche Übung seit Jahren interveniert. 2008 ließ er ihnen ausrichten, dass es "frühestens in zwei bis drei Jahren" – also heuer oder 2011 – so weit sein könnte, da Planung und Vorbereitung der Einsatzkräfte kompliziert seien.
Die Anti-Atom-Aktivisten meinen aber, dass die Zeit dränge: "Temelín, Mochovce und nun auch die Laufzeitverlängerung für Isar 1 (siehe Bild) in Bayern – jeder dieser Reaktoren stellt ein Risiko für Oberösterreich dar", so die "atomstopp"-Sprecher Roland Egger und Gabriele Schweiger.
Die vor zwei Jahren praktisch zugesagte landesweite Katastrophenübung unter diesen Umständen noch länger zu verschieben, sei "grob fahrlässig".
Kronen Zeitung
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