Null Punkte in der Regionalliga Salzburg und nun das Cup-Out in der ersten Runde. Für Grödig läuft’s momentan alles andere als gut. Im Cup-Clash gegen die favorisierten Amstettener zeigten die Schützlinge von Trainer Pfeifenberger aber eine tolle Leistung. Der Klassenunterschied war über weite Strecken des Spiels nicht zu erkennen.
„Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht. Es ist schade, dass wir ausgeschieden sind, aber ich kann den Jungs heute nichts vorwerfen“, war Heimo von seiner Mannschaft angetan. In einem vom Start weg schnellen Fußballspiel waren es die Gäste, die nach einem Standard in Führung gingen. Grödig, davon unbeeindruckt, spielte weiter mutig nach vorne, hatte in Person von Danijel Vucanovic zwei hundertprozentige Ausgleichschancen. „Wichtig ist, dass wir uns Möglichkeiten erarbeiten“, wollte Pfeifenberger dem Unglücksraben keine Schuld geben.
Nach der Pause ein unverändertes Bild. Beide Teams zeigten bei strömendem Regen attraktiven Fußball, Grödig kam anschließend durch einen schönen Schuss von Knipser Mersudin Jukic verdient zum Ausgleich. Als alles schon auf eine Verlängerung hindeutete, schlug der Favorit nach einem Eckball zu. „Wir müssen bei den Standards besser verteidigen“, erklärte Pfeifenberger.
Während Grödig sehr unglücklich verlor, hatte Anif in Kapfenberg von Beginn an wenig zu melden. Bereits nach einer Minute geriet man in Rückstand.
Klatsche für Ikache
Nach Lürzers Ausgleich kam noch einmal Hoffnung auf, doch vier weitere Gegentore vor der Pause entschieden die Partie frühzeitig. Trainer Raphael Ikache „Es ist schade, weil wir eigentlich gut gespielt haben“, musste er bei seinem Abschiedsspiel vor seinem Wechsel in die Jugendabteilung von Red Bull Salzburg eine bittere Pleite hinnehmen.
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