Die „Krone“ vergibt den Anti-Preis für Blödsinnigkeiten im Wiener Wahlkampf. Für den Sieger gibt es eine hübsche Trophäe für daheim. Oder fürs Büro, wenn er später noch eines hat.
Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen wird die Wahlkasperl-Trophäe in einem versteckten Safe in der Redaktion aufbewahrt – zugegeben, es ist ein einfacher Bürokasten, aber immerhin absperrbar. Schweren Herzens werden wir uns am 11. Oktober von dem Preis trennen müssen. Denn einer der Wiener Spitzenkandidaten erhält am Tag des Urnengangs von uns den Wahlkasperl überreicht – den Anti-Oscar für Fouls, unmögliche Wahlzuckerln, Pannen, peinliche Auftritte, Lügen, Untergriffe, fehlende Fairness usw.
Ende Mai haben wir damit begonnen, die ersten Kasperln zu vergeben – eine interne Jury berät sich zu jedem einzelnen Vorfall. Und so sieht die Lage momentan aus:
Hier sind die Finalisten:
Aber es ist noch alles offen. Wir wählen erst in sechs Wochen.
Michael Pommer, Kronen Zeitung
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