Im Bach Unstrut tummelt sich - so berichten jedenfalls zwei Augenzeugen - ein lebendes Krokodil. Seit Freitagfrüh schon wird nach dem ominösen Reptil gesucht, das sich jedoch nicht wieder blicken ließ. Trotzdem wurde ein Badeverbot erlassen, Schleusen wurden vorübergehend geschlossen. Die Einschränkungen sollen bis 6. September gelten. Die hiesige Polizei in Sachsen-Anhalt nimmt die Zeugenaussagen ernst.
Wegen eines möglicherweise in dem Flüsschen Unstrut schwimmenden Krokodils ist im Burgenlandkreis im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt ein Badeverbot erlassen worden, so der Landrat des Burgenlandkreises, Götz Ulrich, in Naumburg mit. Demnach dürfe niemand zwischen der Landesgrenze zu Thüringen bei Wendelstein und der Einmündung in die Saale am Blütengrund bei Naumburg in den Fluss gehen.
Einsatzkräfte suchten seit Freitagfrüh nach einem lebenden Krokodil in dem Bach im Süden von Sachsen-Anhalt. Zuvor gab es zwei Hinweise von Zeugen, die ein Reptil in der Nähe des Ortes Laucha an der Unstrut gesehen haben wollen. Bisher blieb die Suche nach dem Reptil erfolglos.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.