Corona in New York
Schulen starten wegen Virus elf Tage später
Wegen der Corona-Krise beginnt das Schuljahr in der US-Millionenmetropole New York später als geplant. Die Verschiebung des Unterrichtstarts an öffentlichen Schulen vom 10. auf den 21. September begründete Bürgermeister Bill de Blasio damit, den betroffenen Lehrern mehr Vorbereitungszeit zu gewähren.
Vor dem 21. September solle es schon drei Tage Online-Unterricht für alle Schüler geben. Ab dann könnten dann alle Schüler, deren Eltern sie für eine Mischung aus Online- und Vor-Ort-Unterricht angemeldet hätten, wieder tageweise zur Schule gehen, hieß es weiter.
New York war im Frühjahr eines der Epizentren der Corona-Pandemie gewesen. Inzwischen haben sich die Fallzahlen aber auf niedrigem Niveau stabilisiert. Gouverneur Andrew Cuomo hatte im August die Rückkehr in die Schulen erlaubt - solange Sicherheitsvorschriften eingehalten würden und der Anteil positiver Testergebnisse an allen Corona-Tests eines Tages nicht über fünf Prozent liege.
New York als Ausnahme-Schulbezirk
Mit mehr als einer Million Schülern ist der Schulbezirk New Yorks der größte der USA - und einer der wenigen Großräume in den USA, in denen ein zumindest teilweise regulärer Unterricht geplant ist. Viele andere Schulbehörden haben bereits angekündigt, weiter online zu unterrichten.
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