Beim Heimrennen von Monza dürfen die Ferrari-Fans wieder Hoffnung schöpfen. Und Istanbul-GP-Veranstalter träumen von 100.000 Fans vor Ort.
Ferraris Absturz lässt kaum Platz für Optimismus. Aber: das Heimrennen am Sonntag in Monza, Ferraris 999. Auftritt in der Königsklasse, bietet Hoffnungsschimmer für die „Scuderia“, die in Spa sogar von Alfa Romeo (ein Ferrari-Kunde!) überholt wurde.
2019 gewann Charles Leclerc im Ferrari in Monza, der Monegasse wurde zum italienischen Volkshelden. Auch Sebastian Vettel hat gute Erinnerungen: Hier feierte er 2008 im Toro Rosso den ersten Formel 1-Sieg.
Und auch die neue Motorenregel sollte den PS-schwachen Ferraris helfen. Denn ab sofort ist der „Partymodus“, also spezielle Motoreinstellungen für das Qualifying und für Überholmanöver, verboten.
Vettel warnt vor übertriebenen Erwartungen: „Es wäre super, wenn wir über Nacht den Stein der Weisen finden würden. Aber das ist nicht realistisch. Wir werden den Weg der kleinen Schritte gehen müssen.“
In memoriam Jochen Rindt
Das Wochenende wird auch ganz im Zeichen des 50. Todestages von Jochen Rindt stehen. Denn am 5. September 1970 war der für Österreich am Start gewesene Draufgänger in Monza in der Parabolica mit dem Lotus 72tödlich verunglückt.
Beim geplanten Türkei-Comeback der Formel 1 am 15. November in Istanbul träumen die Veranstalter übrigens trotz Corona von 100.000 Zuschauern
Alex Hofstetter, Kronen Zeitung
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