Positiv getestet
Paire spricht: „Das hier ist ein Fake-Bubble“
Wochenlang ist vor den US Open ein extrem strenges Hygiene- und Sicherheitskonzept ausgearbeitet worden, seit der Vorbereitung auf das von Cincinnati nach New York verlegte Turnier der 1000er-Serie leben die Tennisprofis in der Nähe der Anlage von Flushing Meadows in einer künstlichen Blase. Dennoch war der Franzose Benoît Paire positiv auf Covid-19getestet worden. Kolumne von Peter Moizi.
Nach seinem Ausschluss meldete er sich erstmals zu Wort. „Ich zögere noch, ob ich erzählen soll, was wirklich in dieser “Fake Bubble„ abgeht“, postete der 31-Jährige auf Instagram. Symptome hat die Nummer 32der Welt übrigens gar keine: „Mir geht es gut“.
Der Deutsche Alexander Zverev kritisiert die Tennis-Macher im „Big Apple“. „Die US Open haben nicht den besten Job gemacht, uns zu informieren. Wir haben von Paire nur über die Medien erfahren“, erklärte Zverev, der heute gegen US-Boy Brandon Nakashima um den Einzug in die dritte Runde kämpft, „wir müssen als Spieler genau wissen, wer mit wem zusammen war. Sicherheit geht vor!“
Zverev selbst habe Paire nur einmal im Aufzug getroffen, „aber andere Kollegen haben mit ihm viel Zeit verbracht.“ Wie zum Beispiel der Russe Daniil Medvedev".
Peter Moizi, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.