Die Tafel auf ihrem Schreibtisch erinnert an das Spiel „Super Mario“: Eine Figur steigt über Leitern von Level zu Level. „Genauso fügen sich auch unsere Kurse aneinander“, sagt acodemy-Gründerin Elisabeth Weißenböck.
Am Vormittag programmieren, nachmittags dann mit dem Trainer ab in den Park - bei den Feriencamps in der acodemy wird auf die nötige Balance geachtet. Elisabeth Weißenböck nutzt daher am frühen Nachmittag im Büro der Programmierschule in Linz die Ruhe, um zu arbeiten. Es gibt immer etwas zu tun...
Mehr als 500 Kinder nutzen Angebot in Linz
Vor vier Jahren gründete die 32-Jährige aus Rainbach im Mühlkreis mit Anna Relle Stieger die Firma. In Linz nutzen bereits mehr als 500 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren das Angebot, spielerisch programmieren zu lernen. Tendenz steigend. Im Frühjahr hatte das Duo das Kursprogramm von den Standorten, die geschlossen werden mussten, in die digitale Welt verlegt. „In einer Ho-Ruck-Aktion“, sagt Weißenböck.
Programmieren ist die vierte Grundkompetenz, neben Lesen, Schreiben und Rechnen. Man lernt dabei so unglaublich viel.
Elisabeth Weißenböck, acodemy-Gründerin
Fast alle Kinder wurden gehalten, zudem neue gewonnen. „Wir haben nun auch Schüler aus Innsbruck, Südtirol, Bayern und Belgien“, erzählt die Mühlviertlerin, die am 16. September ein kostenloses Online-Tutorial anbietet, bei dem die Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner und Christian Kaar mit den Kindern ein Spiel programmieren.
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