In nur einem Monat
300 Millionen Dollar: Spendenrekord für Joe Biden
Sehr gut scheint es zurzeit für Joe Biden in seinem Wahlkampf gegen US-Präsident Donald Trump um das Weiße Haus zu laufen - jedenfalls was das Finanzielle angeht. Da hat Biden nämlich beim Eingang von Spenden einem Bericht der „New York Times“ zufolge einen neuen Rekord aufgestellt.
In nur einem Monat, so berichtet die Zeitung, soll Biden Spenden in der Höhe von mindestens 300 Millionen Dollar (rund 250 Millionen Euro) für seinen Kampf gegen Donald Trump erhalten haben. Die endgültige Summe steht noch nicht fest, dürfte aber die höchste sein, die ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat jemals in einem Monat lukrieren konnte. Alleine am vergangenen Montag sollen mehr als 35 Millionen Dollar (rund 30 Millionen Euro) auf die Wahlkampfkonten Bidens eingegangen sein.
Obama überflügelt
Den bisherigen Rekord hielt der Spendenplattform „ActBlue“ zufolge Barack Obama, der im September des Jahres 2008 193 Millionen Dollar (gut 160 Millionen Euro) hatte einsammeln können.
Klarer Vorsprung auch in Umfragen
Auch in den meisten Umfragen - sowohl landesweit als auch in den kritischen Bundesstaaten - liegt Biden deutlich vor Donald Trump. In Wirtschaftsfragen vertrauen aber noch immer mehr Wähler dem amtierenden Präsidenten als seinem Herausforderer. Das könnte für Biden noch zum Problem werden.
Unterdessen sorgt Trump wieder mit einer provokanten Aussage für Wirbel. Er verglich die sieben Schüsse, die ein Polizist in Kenosha im Bundesstaat Wisconsin auf einen Schwarzen abgegeben hat, mit einem Fehler beim Golfspielen. Unter Druck würden Polizisten Fehler machen: „Sie versagen. Wie bei einem Golfturnier, wenn jemand einen Putt aus drei Fuß Entfernung verfehlt.“
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