Genau geprüft hat die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit mit Cluster-Analysen. VP-Landesrat Ludwig Schleritzko: „Die AGES hält fest, dass es keine Fallhäufung gibt, die auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zurückzuführen ist.“ Wichtig sei dabei die Einhaltung der Sicherheitsregeln.
Zur Ausgangslage: Mit dem Ende der Sommerferien für die 200.000 Schüler gilt in den öffentlichen Verkehrsmitteln auch der reguläre Fahrplan mit dichteren Intervallen, Verstärkerbussen und mehr Bahnverbindungen. In den Bezirken Baden, Wiener Neustadt und Neunkirchen sowie in deren Einzugsgebieten treten heuer neue Schulfahrpläne in Kraft, modernste Busse werden eingesetzt. Schleritzko: „Landesweit bieten wir nun dichtere Intervalle, Verstärkerbusse und mehr Bahnverbindungen. Was die Kapazitäten anbelangt, können wir sagen: Alles, was Räder hat, ist auch im Einsatz.“
Doch viele Pendler und Schüler scheinen die Sorgen um eine Ansteckung davon abzuhalten, die blau-gelben Öffis zu nutzen. Damit alle Betroffenen sicher und gesund an ihren Arbeitsplatz oder in die Schule kommen, sind strenge Strafen für Corona-Sünder in Bussen und Eisenbahn-Abteilen angekündigt.
Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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