Während andere in Folge der Corona-Krise und deren wirtschaftlichen Auswirkungen zurzeit den Sparstift ansetzen, um die Einbußen auszugleichen, geht man bei Austrotherm den gegenteiligen Weg. Stolze zehn Millionen Euro investiert das Unternehmen dieses Jahr in Purbach und Pinkafeld.
Im Nordburgenland werden Lagerhallen mit einer Gesamtfläche von 3600 Quadratmetern errichtet und die Produktionsanlagen erneuert. Gleichzeitig wird der Verladeverkehr am Werksgelände reduziert. 14.000 Kilometer weniger legen die Lkw dadurch pro Jahr zurück, der CO2-Ausstoß sinkt.
Im Südburgenland entsteht ein neues Bürogebäude mit Schulungszentrum und Werkstätte. „Wir investieren in die Modernisierung der Infrastruktur und in die Optimierung der Abläufe, um die Effizienz zu erhöhen und gleichzeitig eine Reduktion des eigenen CO2-Fußabdrucks zu erzielen“, erklärt Klaus Haberfellner, Geschäftsführer der Austrotherm Gruppe.
Davon profitiert auch die regionale Wirtschaft: Die Arbeiten werden größtenteils an heimische Firmen vergeben.
Ch. Miehl, Kronen Zeitung
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