Laut Familie und Freunden war Arnold S. (46) nie in dubiose Geschäfte verwickelt. Und doch wurde der Friseurmeister am 16. November 2016 in seinem Salon in Wien-Meidling mit zwei Schüssen regelrecht hingerichtet. Noch ist der Fall ungeklärt - und landet daher am Mittwochabend bei „Aktenzeichen XY“ im ZDF.
Seit bald vier Jahren rätseln Ermittler schon, wer den kaltblütigen Mord an Arnold S. verübte. Der Friseurmeister behauptete Tage vor seinem Tod, er fühle sich verfolgt. Von wem und warum genau, ließ er sich allerdings nicht entlocken.
Am 16. November 2016 betrat ein 40 bis 50 Jahre alter, 1,70 Meter großer Mann mit dunklem Teint und buschigen Augenbrauen den Salon in der Wienerbergstraße in Wien-Meidling. Nach einem kurzen Wortwechsel mit Arnold S. gab der schwarz gekleidete Täter mit Wollmütze zwei Schüsse auf den Wiener ab.
S. gab keine Infos über den Täter preis, starb im Spital. Ein persönliches Motiv liegt nahe. Da die Mordwaffe aus Serbien stammt, könnte sein, dass die Spur der Bluttat Richtung Balkan führt. 40.000 Euro Belohnung gibt es für zielführende Hinweise.
Ebenso im „XY“-Programm: Die Polizei sucht nach einer wichtigen Zeugin in Tirol. Sie soll über Infos zum Todessturz eines Mannes 2019 an der Kreither Brücke im Stubaital verfügen.
Stefan Steinkogler, Kronen Zeitung
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