Nach der Wirtschaftskammer hat sich nun auch Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) aufgrund der Corona-Pandemie für eine Öffnung der Schanigärten über den Winter ausgesprochen. Dies würde die angeschlagene Gastro-Branche in Österreich in dieser schwierigen Situation zusätzlich unterstützen, so Köstinger am Dienstag in einer Aussendung.
„Die Nutzung eines Schanigartens soll auch im Winter problemlos möglich sein. Darum wäre es wichtig, dass die Länder und Gemeinden bürokratische Auflagen und Beschränkungen reduzieren“, sagte die Ministerin. Beispielsweise die „kleine Winteröffnung“ in Wien reiche in der aktuellen Situation nicht aus.
Geringeres Ansteckungsrisiko
Folgende Vorteile der Schanigartenöffnung über den Winter sieht die Tourismusministerin: Im Freien herrsche ein geringeres Corona-Ansteckungsrisiko und durch mehr Konsum gebe es positive Effekte auf Wertschöpfung und Beschäftigung.
Köstinger appellierte auch an die Gemeinden und Städte für heuer bereits bezahlte Schanigartengebühren zu refundieren. Auf mögliche Öffnungszeiten und etwaige Kritik von Anrainern ging Köstinger nicht ein.
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