Die Hausbewohner verwöhnten den Storch zunächst mit Fischen, schließlich suchten sie aber im Salzburger Haus der Natur professionelle Unterstützung. Ein Ornithologe holte das Tier ab und brachte es in die Vogelstation im niederösterreichischen Marchfeld. Dort hofft man, den Zugvogel bald wieder in die Freiheit entlassen zu können: „Es sieht gut aus, denn er frisst tatsächlich wie ein Scheunendrescher. Da er aber noch sehr mager ist, dauert es sicher noch einige Tage, bis er merklich runder wird und wir ihn auslassen können“, sagte Brigitte Kopetzky von „Vier Pfoten“ am Mittwoch. „Wir hoffen, dass er noch Anschluss an eine nach Süden ziehende Storchengruppe findet, bevor es für heuer zu spät ist.“
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