Diszipliniert verhalten sich bisher die Teilnehmer des inoffiziellen Harley-Treffens in Kärnten. Etwa 10.000 Biker- und Interessierte sind angereist. Es gab zwar einige Unfälle - Diebstähle sind bisher aber ausgeblieben. Und obwohl Anrainer eine Ausbreitung des Virus befürchten, sind Polizei und Behörden zufrieden.
Ob am Arneitz-Areal, in Faak am See oder in Velden - die Biker mit den Harleys sind auf Abstand bedacht. Polizeisprecher Rainer Dionisio: „Bei Routinekontrollen achten die Streifen natürlich darauf. Maskenpflicht im Freien herrscht aber nur in Velden zwischen 20 und zwei Uhr. Da könnten wir einschreiten, ansonsten muss man im Freien ja keinen Schutz tragen.“
Weniger Harleys auf Arneitz-Gelände
Weil auf dem Arneitz-Gelände keine Verkaufsstände aufgebaut sind, zieht es die Fahrer heuer nach Velden. Auf dem Gemonaplatz lädt Peter Heritsch wieder in das „Velden Village“. Beliebt sind dort vor allem Stoffmasken mit Totenkopf. Der Bereich ist abgesperrt - und es gibt sogar eigenes Sicherheitspersonal.
„Rund um die Bikes herrscht heuer kein Gewusel, bei den geführten Ausfahrten sind aber regelmäßig genügend Teilnehmer dabei“, heißt es seitens der Organisatoren.
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