„Mein Ziel ist es, dass die Märkte in gewohnter Form abgehalten werden, bei gleichzeitiger größtmöglichlicher Sicherheit“, meinte VP-Marktreferent Bernhard Baier in der gestrigen „Krone“, nachdem ihn die Freiheitlichen in der nächsten Gemeinderatssitzung am 24. September bekanntlich dazu auffordern wollen, ein coronataugliches Konzept für die Durchführung der Christkindlmärkte auf den Tisch zu legen.
Die Grünen werden ebenfalls einen Antrag einbringen, gehen darin aber bereits weiter. „Das Coronavirus darf kein ungebetener Gast bei den Weihnachtsmärkten werden. Aufgrund seiner Größe ist das Jahrmarkt-Areal deshalb eine sichere Alternative, bei der genügend Abstand sichergestellt und dichtes Gedränge vermieden werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass dort auch keine Grünflächen durch Veranstaltungen belastet werden, wie etwa im Volksgarten“, spricht sich Klubobmann Helge Langer für eine Verlegung an die Donau aus.
Erstellung eines Konzeptes gefordert
Bereits im Dezember des Vorjahres hatten die Grünen den Standort für größere Veranstaltungen ins Spiel gebracht und die Erstellung eines entsprechenden Konzeptes gefordert. Diesem Vorschlag hat der Gemeinderat damals mehrheitlich zugestimmt. „Nachdem das mittlerweile neun Monate her ist, gehe ich davon aus, dass es bereits einen Konzeptentwurf gibt, der sich im heurigen Winter umsetzen lässt“, so Langer.
Laut ihm wär es am Jahrmarkt-Areal möglich, einen kontrollierten Zugang zu gewährleisten, ein Leitsystem mit Bodenmarkierungen zu errichten, genügend Abstand sicherzustellen und so ein dichtes Gedränge zu vermeiden.
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