Ein unfassbares Drama musste ihr vierjähriger Sohn miterleben: Wie jetzt bekannt wurde, hat die ertrunkene Schauspielerin Naya Rivera noch um Hilfe gerufen und die Hand ausgestreckt, bevor sie im Juli im Lake Piru in Kalifornien versank.
Ein am Freitag veröffentlichter Untersuchungsbericht der Polizei von Ventura County enthüllt erschütternde Details über den Tod der Schauspielerin Naya Rivera, die im Juli mit nur 33 Jahren ertrunken ist.
Kind hörte ihren Schrei nach Hilfe
Wie das „People“-Magazin berichtet, enthält der Polizeireport die Aussage von Riveras vierjährigem Sohn Josey, der den Tod seiner Mutter mitansehen musste. Der kleine Bub aus der Ehe der mit dem Schauspieler Ryan Dorsey habe ausgesagt, dass er mit seiner Mama auf „Eins, zwei, drei“ aus einem Boot in den Piru-See gesprungen sei. Die Schauspielerin hatte sich dort ein Boot gemietet, um mit dem Kleinen schwimmen zu gehen.
Seine Mama hätte ihm dann gesagt, er solle zurück ins Boot, berichtete Josey. „Sie half ihm ins Boot und dann hat er gehört, wie sie Hilfe geschrien und eine Hand in die Luft gestreckt habe. Dann ist sie unter Wasser verschwunden“, heißt es im Untersuchungsbericht.
Das Kind blieb alleine auf dem See im Boot zurück und wurde Stunden später schlafend gefunden. Die Leichnam Riveras wurde nach einer langen Suche drei Wochen später geborgen.
An sich bei guter Gesundheit
Der Autopsie zufolge sei Rivera an sich bei guter Gesundheit gewesen. Sie hätte aber an Vertigo, einer Störung des Gleichgewichtssinns, gelitten. Die Krankheit könnte im Wasser „schlimmer geworden sein.“ Sie hätte die Krankheit aber mit Antihistaminen im Griff gehabt. Auch eine Nasennebenhöhlenentzündung sei kurz vor ihrem Ausflug festgestellt worden und sie habe deshalb Medikamente im Blut gehabt. Dem Bootsvermieter zufolge hätte sie eine Schwimmweste abgelehnt, sie aber mit im Boot gehabt. Rivera galt als gut Schwimmerin.
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