„Wir haben bereits knapp 1000 Protestunterschriften gegen den Standort gesammelt“, sagt Ulrike Nesslinger. Die ehemalige Stadträtin betont: „Wir sind sehr für das Kinderkunstlabor, aber nicht an dieser Stelle.“ Sie und ihre Mitstreiter wollen gerade in Zeiten wie diesen die Grünflächen des Altoona-Parks erhalten. Doch die Aktivisten lehnen die Pläne von Stadt und Land nicht einfach nur ab, sie schlagen auch Alternativen vor. Nesslinger: „Das Hortgebäude in der Grillparzerstraße könnte saniert und adaptiert werden. Da wäre sicherlich Platz genug für beides, das Kinderkunstlabor und Schülerbetreuung.“
Gestern, Samstag, sammelte die Bürgerinitiative erneut Unterschriften für ihr Anliegen in der St. Pöltner Fußgängerzone. Nesslinger ist überzeugt: „Wir kommen bestimmt noch auf mehr als 2000 Unterstützer.“
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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