Skurriles Wahlvideo

Beim Kaffeetrinken! Muezzin erschreckt Strache

Heinz-Christian Strache wirbt mit dem Slogan: „GEMEINSAM. AUFSTEHEN. FÜR WIEN.“

(Bild: facebook.com/StracheHeinzChristian, Krone KREATIV)

Heinz-Christian Strache (Team Strache) sorgt mit einem neuen Wahlkampf-Video auf Facebook für Aufsehen. Es zeigt den Ex-Vizekanzler beim Kaffeetrinken in einem Gastgarten am Wiener Praterstern, wo er sich (seine Stimme wird eingespielt) über die aktuellen Zustände in der Bundeshauptstadt erbost zeigt. „Unsere Wiener wurden zur Minderheit in der eigenen Stadt, unsere Kinder mit deutscher Muttersprache in den Wiener Schulen marginalisiert, die sozialen Gemeindebauten in den Händen von Migranten“, schimpft Strache. Skurril: Am Schluss ertönt plötzlich der Muezzin, der Ex-FPÖ-Chef zeigt sich davon erschrocken, knallt sein Handy auf den Tisch und sagt: „Jetzt reicht‘s!“

Strache rechnet in dem Video wieder einmal mit den anderen Parteien ab. „Unsere Kinder wurden aufgrund einer völlig unverantwortlichen rot-schwarzen und grünen Zuwanderungspolitik in den Wiener Schulen bereits zur Minderheit in der eigenen Heimat“, kritisiert Strache.

Straches Wahlkampf-Video auf Facebook: 

Die Zeitungen seien voll mit Horrormeldungen (Vergewaltigung, Messerüberfälle, ausländischer Bandenkrieg, importierte Kulturkonflikte, islamistischen Extremismus, Antisemitismus).

„Rot-grüne Rathaustruppe lässt Mehrheit der Wiener links liegen“
„Dazu eine rot-grüne Rathaustruppe, die nur ihre eigene Klientel mit einer Minderheitenpolitik bedient und die Mehrheit der Wiener links liegen lässt“, so Strache. Sogar die Wiener Polizei wolle man entwaffnen und spiele damit mit der Sicherheit der Wiener.

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Fotos

„Unglaublich. Unfassbar. Unser Wien“
Auch Projekte wie Pop-up-Radwege oder Gürtelpool („Schnapsidee“) stoßen Strache sauer auf. „Geld, welches wir für Wiener Corona-Hilfen dringend benötigen. Für jene Menschen, die massive Existenzängste haben und vor dem Ruin stehen. Unglaublich. Unfassbar. Unser Wien.“ 

Mehrmals im Video schüttelt Strache den Kopf. Zum Schluss ertönt der Muezzin, Strache erschrickt und knallt das Handy mit den Worten („Jetzt reicht‘s!“) auf den Tisch. Anschließend steht er auf und es kommt der Wahlkampf-Slogan seiner Liste zum Vorschein.

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