Protz-Alarm

Erwin Hoffer fuhr im roten Ferrari zum Training vor

Fußball
29.09.2010 18:14
Als er vor zwei Jahren mit Rapid Meister wurde, durfte sich Erwin "Jimmy" Hoffer laut Abmachung mit seinem Berater Rupert Marko einen schnittigen Wagen kaufen – einen Audi Q7. Aber jetzt fuhr der 23-Jährige zum Training in Kaiserslautern mit einem feuerroten Ferrari vor. Der neue Sportwagen löste am Betzenberg einen gewaltigen Protz-Alarm um den sonst so bescheidenen und ruhigen "Jimmy" aus.

Der Ex-Rapid-Stürmer musste zum Rapport bei Kaiserslauterns Boss Stefan Kuntz, der ihm die Leviten las. Da hörte sich der Ferrari-Spaß auf. Dieser Luxus sei zu viel, passe nicht zum bescheidenen Image des Bundesliga-Aufsteigers aus der Pfalz, man müsse als Einheit auftreten.

"Jimmy" verstand den Anschiss und reagierte: Der Ferrari bleibt in der Garage, jetzt nimmt er wieder den zwei Jahre "alten" Audi und schweigt: "Dazu sag ich nichts. Es geht niemanden etwas an, welche Autos ich hab." Der "Protz-Horror" bei Österreichs Team (Hoffer kommt im Ferrari, Arnautovic im Bentley) droht aber nächste Woche nicht.

von Peter Linden, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)
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