Konkret untersucht wurden der Anteil der verschiedenen Verkehrsmittel an der Gesamtmobilität, die Luftqualität, der Rad- und Öffiverkehr, der Parkraum, Fußgängerfreundlichkeit, Car-Sharing und E-Mobilität.
Rang 5
Linz lag beim letzten Landeshauptstädte-Ranking dieser Art im vergangenen Jahr noch abgeschlagen auf dem vorletzten Platz, diesmal hat man immerhin Rang fünf erreicht. Wenngleich in erster Linie durch Vorschusslorbeeren. Denn auch wenn Greenpeace in Sachen Radverkehr bestätigt, dass das Verkehrsnetz seit der letzten Erhebung umfassend erweitert wurde, erhielt man auch Punkte für den erfreulichsten Umstand laut der Umweltorganisation: Der Einführung eines umfangreichen Citybike-Systems mit 40 Stationen und 200 Rädern. Doch „Krone“-Leser wissen, dass – unter anderem aufgrund von Corona – das Projekt bisher noch gar nicht verwirklicht wurde, erst 2021 damit zu rechnen ist.
Fußgängerfreundlich
Positiv sieht Greenpeace die Fußgängerfreundlichkeit und den öffentlichen Verkehr (geringer Preis der Jahreskarte und die kurzen Intervalle im Normalbetrieb). Deutlich Luft nach oben gibt es nach wie vor beim hohen Anteil des motorisierten Individualverkehrs (49%), der Luftqualität und den bescheidenen Zahlen in Sachen Car-Sharing (0,19 Autos pro 1000 Pkw) und E-Autos (5,54 Autos pro 1000 Pkw).
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