Dominic Thiem ist wieder daheim - und das „ziemlich paniert“, wie er selbst sagt. Am Dienstagnachmittag stellte sich der frischgebackene US-Open-Sieger den Fragen der heimischen Presse. Dabei sprach er über seine Nervosität im Finale, die Bedeutung des größten Triumphs seiner Karriere, seine weiteren Ziele, die Vorbereitung auf die French Open - und über eine Nachricht von Finalgegner Alex Zverev um vier Uhr früh.
Er sei „ziemlich paniert“, sagte Thiem gleich zu Beginn der Veranstaltung. Gerade einmal zwei Stunden Schlaf in den jüngsten 50 Stunden haben sichtlich Spuren hinterlassen. Müde aber glücklich nahm er am Podium Platz. Und sagte: „Auch wenn ich‘s nicht wahrhaben wollte, habe ich schon mit viel selbst auferlegtem Druck gespielt. Insofern war dieser Grand-Slam-Sieg schon sehr wichtig für mich. Womöglich hätte ich irgendwann weinend auf meine Karriere zurückgeblickt, hätte ich nie einen Grand-Slam-Titel gewonnen.“
Zverev „ein guter Kerl“
Von seinem Finalgegner Alexander Zverev schwärmte Thiem in den höchsten Tönen. „Der Tag, an dem er sein erstes Grand-Slam-Turnier gewinnt, wird auch für mich ein glücklicher Tag sein. Er ist ein guter Kerl. Er hat mir - das kann ich jetzt auch erzählen - nach dem Finale noch um drei oder vier Uhr früh eine Sprachnachricht geschickt und mir noch einmal gratuliert. Eine tolle Geste!“
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