Eigentlich waren sich Barcelona-Star Luis Suarez und Juventus Turin bereits einig, doch jetzt ist der Deal geplatzt. Der Transfer des Uruguayers scheiterte offenbar an der Ausländerregelung der Serie A.
Wie der katalanische Radiosender RAC1 berichtet, hatte der italienische Topklub nach den Verpflichtungen des US-Amerikaners Weston McKennie und des Brasilianers Arthur keinen weiteren Kaderplatz für einen Nicht-EU-Ausländer.
Die Folge: Man hoffte, dass Suarez einen italienischen Pass erhält. Dafür hätte der Stürmer unter anderem einen Sprachtest bestehen müssen. Weil Suarez den Pass aber frühestens am 6. Oktober erhalten hätte und somit nicht für die Champions League spielberechtigt wäre, soll er sich nun gegen einen Wechsel nach Turin entschieden haben.
Barcelona kann sich Depay nicht leisten
Der FC Barcelona hatte sich bereits nach einem möglichen Suarez-Nachfolger umgesehen. Immer wieder wurde Memphis Depay von Olympique Lyon heiß gehandelt.
Die Franzosen verlangen 30 Millionen Euro. Zu viel für Barcelona. „Der Barca-Präsident (Anm.d.Red.: Josep Bertomeu) hat mir am Sonntag mitgeteilt, dass Barca sehr unter der Corona-Krise leide und nicht in der Lage sei, ein Angebot zu machen“, twitterte OL-Präsident Jean-Michel Aulas.
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