Fast 945.000 Tote
Pandemie: 30-Millionen-Marke überschritten
Seit rund einem halben Jahr begleitet uns die heiße Phase der Corona-Pandemie - nun ist bei den weltweiten Infektionen laut der Johns-Hopkins-Universität die 30-Millionen-Marke überschritten worden. Die Zahl der Toten liegt bei erschreckenden knapp 945.000. Weltweit entfallen die meisten Infektionen und Todesfälle auf die USA. Wenn man sich allerdings die Zahl der Toten relativ zur Einwohnerzahl ansieht, dann liegen sechs Länder vor den Vereinigten Staaten.
In den USA gibt es Johns Hopkins zufolge bisher mehr als 6,6 Millionen Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Erreger und mehr als 197.000 Todesfälle. An zweiter Stelle steht - gemessen an den Ansteckungen - Indien mit 5,1 Millionen Infektionen und mehr als 83.000 Toten. An dritter Stelle folgt Brasilien mit mehr als 4,4 Millionen Infektionen und gut 134.000 Todesfällen.
Spanien bei Todesfällen pro Einwohnerzahl vor den USA
Relativ zur Einwohnerzahl ist die Zahl der Toten allerdings in sechs Ländern höher als in den USA. An erster Stelle steht nach den Statistiken der Johns-Hopkins-Universität Peru mit knapp 97 Todesopfern pro 100.000 Einwohner. Mit deutlichem Abstand folgen Bolivien, Spanien, Chile, Ecuador, Brasilien und die USA - dort starben gut 60 Menschen pro 100.000 Einwohner.
Zahlreiche Maßnahmen nach weiterem Steigen der Infektionsfälle
Weltweit sind die Infektionszahlen aufgrund der Corona-Pandemie weiter im Steigen, zahlreiche Maßnahmen müssen getroffen werden. So müssen sich die Menschen in Israel von Freitag an mit einem dreiwöchigen Lockdown arrangieren. Die Maßnahme soll die Zahl der Corona-Fälle in dem Land eindämmen - die täglichen Neuinfektionen waren zuletzt wiederholt auf Rekordwerte gestiegen. In Österreich werden die Maßnahmen ab Montag erneut verschärft.
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