„Wir sind der perfekte Standort für die neue von der Bundesregierung geplante technische Universität“, steht für den Welser Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner (VP) außer Zweifel. Der Industriestandort mit über 10.000 Unternehmen hat bereits eine HTL sowie eine Fachhochschule. „Die Uni wäre die perfekte Ergänzung“, so Lehner. Während Linz über einen möglichen Standort nachdenkt, könnten in Wels auf drei Baugründen in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs die Bagger anrollen. Das alte Postgebäude bietet genug Platz für die Uni, für die sogar konkrete Pläne am Tisch liegen. Der Bau gliedert sich in zwei Teile und verfügt über eine Gesamtfläche von rund 8600 Quadratmetern.
„Lage ist optimal“
Im nur 360 Meter entfernten alten Amtsgebäude am Römerwall könnte ein Studentenheim errichtet werden. Neben der Fachhochschule in der Stelzhamerstraße Platz wäre genug für ein Forschungszentrum. Stadtchef Andreas Rabl: „Die Lage ist optimal. Studenten, Professoren und Gast-Vortragende müssen nicht quer durch die Stadt fahren!“ In einem Gespräch soll LH Thomas Stelzer (VP) von den Vorzügen überzeugt werden. Für Michael Rabl, Dekan der technischen Fakultät der FH Wels, ist klar, dass durch eine TU in Wels für Österreich wissenschaftlich Bedeutendes entstehen kann.
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