Wie schon die Spatzen vom Dach pfiffen: Österreichs Teamspieler David Alaba war angeblich wegen einer Verletzung nicht in Bayerns Startelf beim 8:0-Kantersieg gegen Schalke. Statt ihm spielte der Franzose Lucas Hernandez. Fehlerlos.
Trotzdem denkt man in Deutschland, dass Alaba weiterhin den Champions-League-Titelverteidiger verstärken wird. Zumindest schreibt das der Kolumnist der auflagenstärksten Zeitung Deutschlands.
Wahnsinns-Zweikampf-Quote
Der 80-Millionen-Euro-Mann Lucas Hernández begann gegen Schalke in der Startaufstellung der Bayern. Er gewann 75 Prozent seiner Zweikämpfe. „Das dürfte besonders Uli Hoeneß und Hasan Salihamidzic sehr gefallen haben“, schrieb die „Bild“. Denn: Ersterer hatte sich für seine Verpflichtung starkgemacht, Zweiterer erlaubte die Rekord-Ablöse der deutschen Bundesliga-Geschichte. Doch viel Einsatzzeit bekam Hernandez bisher nicht. Denn auf seiner Position spielte ein uns wohlbekannter Superstar: David Alaba.
„Vielleicht käme Hoeneß und Salihamidzic ein Alaba-Wechsel deswegen gar nicht so ungelegen. Ein Schelm, wer Böses bei ihren öffentlichen Attacken gegen das Alaba-Lager denkt ... Meine Prognose: Am Ende wird Alaba verlängern - und Hernandez viel zuschauen müssen,“ meint Bayern-Kenner Matthias Brügelmann.
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