Zlatko Junuzovic fehlte im Hinspiel des Champions-League-Play-offs in Tel Aviv vor allem vor der Pause als Lenker, Denker und Passgeber. „Er ist noch nicht so weit“, verriet Trainer Jesse Marsch. Immerhin: Im Rückspiel sollte „Sladdi“ wieder dabei sein.
Allerspätestens seit Frühjahr 2019 führt an „Sladdi“ im Bullen-Spiel aber kein Weg mehr vorbei. Welcher Toptransfer der heute 32-Jährige für den Abo-Meister im Rückblick war, bestätigten die Leistungen im Meister-Play-off. Zudem war der Test gegen Liverpool eine Augenweide: Da rackerte der Mittelfeld-Lenker wie ein Youngster, erstickte viele Angriffe der Klopp-Elf bereits im Keim, leitete unzählige Bullen-Angriffe ein. Doch genau das fehlte gegen Tel Aviv bis zur Pausenpredigt von Jesse Marsch.
Vor zwei Wochen im Training zog sich Junuzovic einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Für ihn kam die Reise nach Israel zu früh. Junuzovics Ruhe und Bodenständigkeit hätten dem Team während des Corona-Wahnsinns in Israel auch ohne Einsatz sicher gut getan. Trainer Jesse Marsch verfolgt mit dem Ankurbler aber andere Pläne: „Sladdi ist nicht so weit vom Comeback entfernt. Er wird in Salzburg die Intensität in seinem Training weiter steigern. Fürs Rückspiel gegen Maccabi sollte Sladdi wieder ein Thema sein!“ Die Fans drücken die Daumen ...
Valentin Snobe (Kronen Zeitung), krone.at
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.