Die Corona-Ampel ist in Villach auf Gelb gesprungen, es gibt drei Cluster - und die Infektionszahlen steigen: Im öffentlichen Dienst wurden daher Maßnahmen getroffen, um einen reibungslosen weiteren Betrieb zu gewährleisten. Dabei wird vor allem auf Telearbeit von zu Hause gesetzt und auf die Teilung von Mitarbeitern in Teams, um Ansteckungen zu vermeiden.
Der Magistrat Villach ist nicht nur die Behörde, die über Corona-Maßnahmen in der Stadt entscheidet und auch deren Einhaltung überwacht. Zugleich muss auch im Haus darauf geachtet werden, dass der Betrieb in Zeiten der Pandemie aufrecht erhalten wird. Mit der ersten Infektionswelle im Frühjahr dieses Jahres wurden bereits viele Grundlagen geschaffen, die nun wieder ihre Anwendung finden.
Öffentlicher Dienst setzt auf Telearbeit & Teams
So wird auf Teleworking und die Teilung von Teams gesetzt. Im Magistrat wurden außerdem ein Stehbesprechungsraum für schnelle Besprechungen und zeitgemäße Co-Working-Spaces geschaffen. „Die Anwesenheit von Bediensteten in den Abteilungen ist auf das unbedingt erforderliche Ausmaß beschränkt“, erklärt Magistratsdirektor Christoph Herzeg. Die Verwaltungsabläufe seien aber weiter ohne Einschränkung gewährleistet.
Das Stadtmarketing hat ebenfalls neue Regeln erlassen. „Wir haben Teams gebildet, die derzeit mit ausreichend Abstand arbeiten. Steigen die Infektionszahlen, so wird nur ein Team im Stadtmarketing arbeiten“, erklärt Geschäftsführer Gerhard Angerer.
Die letzten Monate haben gezeigt, dass in der öffentlichen Verwaltung deutlich mehr möglich ist, als vielfach angenommen.
Christoph Herzeg, Magistratsdirektor
Eine schwere Entscheidung wurde unterdessen in Bezug auf den Draupuls getroffen: Die multimediale Wassershow an der Drau wurde bis auf weiteres eingestellt.
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