Teurer Unfall

Deutscher schrottet 1,7 Mio. teuren Bugatti Veyron

Motor
04.10.2010 10:31
Auch wenn niemand verletzt wurde: Einen 1,7 Millionen Euro teuren Bugatti Veyron gegen einen Sattelschlepper zu crashen, tut weh. So geschehen auf der deutschen Autobahn A3 Höhe Geiselwind in Unterfranken: Ein Mann war mit seinem Veyron mit (nach eigenen Angaben) 200 km/h unterwegs, als plötzlich ein anderer Pkw einen Lastzug überholte – schon krachte es.

Der Mann war zu schnell, um es noch zu „derbremsen“. Daher versuchte er, sich zwischen den beiden Fahrzeugen durchzuquetschen, rammte dabei aber beide; zunächst krachte er gegen die linke Vorderachse des Sattelzuges, anschließend gegen das daneben fahrende Auto.

Kurz danach brachte der Fahrer seinen teuren Sportwagen schwer beschädigt zum Stehen. Der Sattelzug geriet auf den Seitenstreifen und prallte gegen die Außenleitplanke. Dort blieb das Fahrzeug hängen, drohte aber umzukippen. Der Zug musste mit einem Kran geborgen werden. 

Bei dem Sportwagen handelt es sich auch noch um eine Einzelanfertigung. Nach Einschätzung seines Besitzers wird die Reparatur des Bugatti rund 400.000 Euro kosten. Die Schäden an dem Sattelzug, dem beteiligten Pkw und an der Leitplanke fielen im Vergleich dazu deutlich geringer aus. Verletzt wurde niemand.

Der Bugatti Veyron wird von einem 16-Zylinder-Motor, der aus 8 Litern Hubraum 1.001 PS holt, angetrieben. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt über 400 km/h. Den Sprint von 0 auf 100 schafft er in 2,5 Sekunden.

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(Bild: KMM)
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