Kanten, „Buswahnsinn“

Bereits erste Verletzte in neuer Begegnungszone

Wien
24.09.2020 06:00

„In der Mitte kannst‘ nicht gehen, da wirst du von Bussen zermalmt“, „bei den Haltestellen fällt man runter“, „Stolperstrecke“ - das sagen „Krone“-Leser über die umgebaute Neubaugasse. Ist es wirklich so schlimm? Wir haben uns umgesehen.

Eine Begegnungszone ist nur gut, wenn sie auch gut gemacht ist. In der Neubaugasse sind mehrere scharfe Ecken und hohe Gehsteigkanten (Bild unten). Passanten können sich ordentlich weh tun. Es gibt schon erste (Leicht-)Verletzte.

(Bild: Zwefo)

Pensionistin fiel über Bordstein
„Eine Pensionistin ist umgekippt und hat sich Blessuren geholt“, erklärt ÖVP-Bezirksparteiobfrau Christina Schlosser. Sie kritisiert, dass es bei den Haltestellen weder Sitzbänke noch Wartehäuschen gibt. „Die Gehsteigkanten müssen markiert werden. Sonst fliegt da jeder drüber“, so Schlosser.

(Bild: Zwefo)
Wenig Platz zwischen Schanigarten und Hauswand. Ist viel los, kommen Mütter mit Kinderwagen kaum durch. (Bild: Zwefo)
Wenig Platz zwischen Schanigarten und Hauswand. Ist viel los, kommen Mütter mit Kinderwagen kaum durch.

In der Mitte fahren Busse und Radler in beiden Richtungen. Fußgeher haben wenig Platz. Seitlich stehen Schanigärten und einbetonierte Sessel. Mütter mit Kinderwagen kommen da oft kaum durch.

Alex Schönherr, Kronen Zeitung

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