Die Forscher haben laut Projektleiter Harald Popofsits auch schon so manchen „Jackpot“ gefunden, unter anderem Tausende Jahre alte Tonstücke, die Aufschlüsse über die damalige Zeit geben. 5700 vor Christi dürften die ersten Menschen hier sesshaft geworden sein. Weil es viel Kupfererz an dieser Stelle gab, stiegen manche zu „Metallbaronen“ auf. Davon zeugen auch imposante Hügelgräber in Schandorf.
All dies wird zurzeit im Zuge einer Zusammenarbeit mit Ungarn erforscht und wissenschaftlich aufgearbeitet. Die Region will ihr historisches Erbe für Besucher öffnen. „Damit wollen wir das bestehende Tourismusangebot der Regionen ergänzen und Nächtigungszahlen stärker entwickeln“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Einen Anfang bieten die Tage der offenen Grabung, die bis Ende Oktober jeden Freitag zum Besuch einladen.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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