Der Wettergott hatte wohl ein Einsehen mit allen, die sich am Samstag zur Grundsteinlegung des orthodoxen Klosters in Sankt Andrä am Zicksee eingefunden hatten. Denn statt Regen schickte er sogar einige Sonnenstrahlen im richtigen Moment.
Die vielen Querelen und Diskussionen rund um die Errichtung des ersten orthodoxen Klosters in Österreich sind vergessen. Ganz im Gegenteil. Mit großer Einigkeit wurde am Samstag unter Beisein von Metropolit Erzbischof Arsenios Kardamakis von Austria, Bischof Ägidius Zsifkovics, Superintendent Manfred Koch und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil der Grundstein für den Bau auf einem Feld in Sankt Andrä am Zicksee gelegt.
Geht es nach dem Wunsch des Erzbischofs, soll das Kloster ein Haus der Begegnung und gelebter Ökumene werden.
S. Oberhauser, Kronen Zeitung
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