Das Innenministerium setzt punkto Corona-Sperrstunde und Einhaltung der Maßnahmen auf eine Null-Toleranz-Politik: Nach einer ersten „Aktion scharf“ in der Nacht auf Samstag mit 2239 Kontrollen legten Polizei und Gesundheitsbehörden am Samstagabend noch einmal nach. Diesmal wurden insgesamt 3229 Lokale und Veranstaltungsstätten überprüft.
„Es gibt keine Toleranz, wenn die Sperrstunde überschritten und die Abstandsregeln nicht eingehalten werden“, hieß es am Samstag in einer Aussendung des Innenministeriums. Es müsse „das gemeinsame Interesse sein, die Infektionszahlen hinunterzudrücken“.
Darum hatten der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, gemeinsam mit der Landespolizeidirektorin und den Landespolizeidirektoren vereinbart, Schwerpunktkontrollen durch die Polizei vor allem in der Nachtgastronomie durchzufüren.
Über 3200 Kontrollen
Auch am Samstag rückten daher die Kontrollorgane - hauptsächlich die Polizei, unterstützt von der Bundesverwaltungsbehöre (BVB) - erneut aus. Die Exekutive führte dabei 3102 Kontrollen durch, zusätzlich wurden 127 Örtlichkeiten gemeinsam mit der BVB (i.d. Funktion als Gesundheitsbehörden) überprüft.
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