Immer mehr Grünflächen werden landwirtschaftlich genutzt. Für die Bauern ist es ertragreicher, für die Tierwelt hat das meist verheerende Folgen. Wichtige Nahrungsquellen fallen durch die Ackerkultur einfach weg.
Ein Projekt des Vereins BERTA sorgt für mehr Artenvielfalt auf den Feldern und schafft wichtige Lebensräume. Denn die sogenannten Bienenweideflächen werden den ganzen Sommer nicht gemäht. Dadurch wird garantiert, dass die Blumen im nächsten Jahr von selbst wieder keimen und erneut erblühen. Eine eigens zusammengestellte Saatmischung mit neun Komponenten sorgt für eine bunte Vielfalt.
So finden Insekten ausreichend Futter und die hohen Pflanzen bieten Wild und Bodenbrütern Schutz. Rund 130 Hektar an unberührten Bienenweideflächen gibt es mittlerweile im Burgenland.
C. Lampeter, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.