Diese Bewertung ist aber immer noch besser als das Etikett "gesundheitsschädlich", das heuer keinem Produkt verliehen wurde. Dies ist eine Verbesserung zum Vorjahr: 2009 hatten die Konsumentenschützer noch jede dritte Probe als "gesundheitsschädlich" eingestuft. Die Arbeiterkammer schließt vom aktuellen Ergebnis auf mangelnde Hygiene und Frische bei der Zubereitung.
Gefunden wurden laut AK Pseudomonaden, Hefen und Milchsäurebakterien sowie Fäkalkeime wie E.Coli und Enterobakterien. Die Arbeiterkammer rät, sich zu vergewissern, dass die Zubereitung von Sushi täglich frisch erfolgt. Produkte, die mitgenommen werden, sollten kühl transportiert und am selben Tag verzehrt werden.
Kinder, ältere Menschen und Personen mit empfindlichem Magen wird geraten, auf den Genuss von Sushi und Maki zu verzichten. Für Schwangere gilt besonders zu beachten, dass roher Fisch - auch bei einwandfreier Verarbeitung - für das ungeborene Kind schädliche Keime enthalten kann.
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