Sie sind gekommen, um zu bleiben. Das dachten der kleine Oskar (Leopold Pallua) und seine nunmehr 13-jährige Schwester Lilli (Rosa Zant), als sie vor sechs Jahren mit ihrer Mutter aus Tschetschenien nach Österreich kamen. Nun sollen sie abgeschoben werden ...
Ein kraftvolles Drama mit zwei tollen Jungdarstellern, das von kindlich-trotziger Zuversicht erzählt und von dem Bemühen, Zusammenhalt zu wahren.
Wie hier eine Geschwisterliebe allen Widrigkeiten zum Trotz erstarkt - die Mutter flüchtet sich in einen Suizidversuch, die Kinderwerden in unterschiedlichen Pflegefamilien untergebracht -, ist zu Herzen gehend und erzählt davon, wie schmal der Grat zwischen Tragik und Hoffnung ist.
Eine Arbeit des aus dem Iran stammenden Filmemachers Arash T. Riahi.
Kinostart von „Ein bisschen bleiben wir noch“: 2. Oktober.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.