Am 22. Juni brachte Gepardin „Afra“ vierfachen Nachwuchs, zwei Weibchen und zwei Männchen, zur Welt. Nun haben die kleinen Raubkatzen auch ihre Namen bekommen. Die Jungtiere, die schon eifrig das Gelände des Tiergartens Schönbrunn erkunden, werden „Tuli“, „Paka“, „Sibaya“ und „Malkia“ genannt.
Fans des Tiergartens Schönbrunn konnten auf Facebook über die Namen des flauschigen Quartetts abstimmen. Für die Männchen standen „Moto“, „Mrembo“ und die Siegernamen „Tuli“ und „Paka“ zur Auswahl. Für die zwei weiblichen Raubkatzen wurde zwischen „Haraka“ und „Moja“ sowie den schlussendlichen Namen „Sibaya“ und „Malkia" ausgewählt.
„Afra“ stammt aus einer Zuchtstation in Südafrika und lebt bereits seit 2013 im Tiergarten Schönbrunn. Doch zum Nachwuchsglück hat das passende Männchen gefehlt: Im März 2020 kam „Ghalib“ aus dem Zoo Erfurt, der dort bereits Vater von zwei Würfen war. Wie in der Wildbahn ist „Ghalib“ an der Aufzucht der Jungen nicht beteiligt.
Gepard gilt als gefährdet
Der Gepard steht als „gefährdet“ auf der Roten Liste. Der Verlust von Lebensraum in der afrikanischen Savanne macht der Raubkatze zu schaffen. Zoos züchten Geparden im Rahmen eines europäischen Erhaltungszuchtprogramms.
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