Das gibt es doch nicht! Erst am Donnerstag statt wie erhofft am Dienstag wird Neo-99ers-Eishockeystar Michael Rasmussen das erste Mal am Eis stehen. Der NHL-Stürmer, der leihweise von den Red Wings aus Detroit in die Steiermark transferiert wurde, saß nämlich zwei Tage lang am Flughafen fest. Und dürfte sich dabei wie im falschen Film gefühlt haben...
Die Szenerie hatte schon fast ein bisschen etwas von Hollywood. Wie Filmschauspieler Tom Hanks, der im Film „Terminal“ (2004) aufgrund bürokratischer Probleme nicht weiterreisen konnte und den Flughafen zu seinem kurzfristigen Zuhause ummodeln musste, erging es dieser Tage nämlich auch Neo-99ers-Eishockeyspieler Michael Rasmussen. Der Kanadier war schlichtweg im Pech. Sein Zwischenflug ging nicht - wie eigentlich geplant - über Brüssel nach Wien, sondern über Zürich. Allerdings hätte der NHL-Crack aufgrund der Corona- und Reisebestimmungen gar nie in die Schweiz einreisen dürfen. Was zu einem echten Problem der Behörden wurde. Der 21-Jährige durfte das Flughafengelände nicht verlassen, war am Terminal quasi eingesperrt. Letztlich konnte nach stundenlangen Telefonaten eine Lösung gefunden werden. Und so wird der neue NHL-Star morgen erstmals am Training der 99ers teilnehmen. Er wird ja schon heiß erwartet...
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